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Wann ist es Zeit für den verbliebenen Vierbeiner zu gehen und wer soll darüber entscheiden? Die Verfechter der Verantwortungslosigkeit legen diese Entscheidung gerne in die Hände von Mutter Natur, egal ob sie offensichtlich an Alter oder anderen Gebrechen leiden müssen. Aber leben unsere Pferde noch in der Natur und wenn ja, werden sie dort überhaupt so alt wie in menschlicher Obhut? Wer die Augen nicht verschließt, wird diese Frage mit einem klaren Nein beantworten müssen. In freier Wildbahn werden die Kranken und Schwachen schlichtweg gefressen oder von Infektionen dahingerafft, unter denen unsere Haustiere schon lange nicht mehr leiden müssen. Wie bei uns Menschen stirbt kaum jemand selig an Altersschwäche im Schlaf, auch wenn dies sicherlich die schönste Art des Sterbens sein kann. Das Leben beginnt mit Schmerzen, aber muss es auch so enden? Ariane Telgen hat schon viel Erfahrung in der Begleitung sterbender Tiere und auch Menschen gesammelt. Viel mehr, als ihr lieb ist. Und eines kann sie mit Sicherheit vertreten, den Mut zu haben, sein Tier nicht aus Angst vor anderen oder gar dem eigenen Ego leiden zu lassen, vor allem dann nicht, wenn alles persönlich Mögliche getan wurde, um dem Tier mit seinen Gebrechen oder Alterserscheinungen noch ein würdevolles Leben zu ermöglichen.

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Auf dieses Thema geht die bekannte Therapeutin in ihrem Podcast ausführlich ein und möchte damit Mut machen, stark sein zu können, wenn es wirklich darauf ankommt sich ein letztes Mal für sein Tier einzusetzen.