Blog Single

Warum ein Pferdehuf ohne Bearbeitung durch den Menschen in den seltensten Fällen in gesunder Form und Haltung bleibt wird klar, wenn man sich mit den oben genannten näher befasst. Aber reicht das aus? Gerade die Hufe von Reitpferden müssen einer unnatürlichen zusätzlichen Belastung entgegenwirken, der sie ohne zusätzlichen Schutz nicht standhalten können. Schon die alten Römer nutzten dafür Hufeisen. Über Jahrhunderte hinweg hat sich diese Form des Hufschutzes bewährt und auch heute ist der Hufschmied ein sehr begehrter aber auch leider immer rarer werdender Handwerker. Eine Ausbildung zum Hufschmied ist anspruchsvoll und dauert lange. Gemessen an der Anzahl der Pferde, die wir in unseren Breiten halten, reicht das Angebot von guten Schmieden bei weitem nicht mehr aus. Eine natürliche Frage der Zeit also, dass durch Mangel Alternativen entstehen. Dazu gehört heute beispielsweise auch der Barhufpfleger oder der Huforthopäde. Seine Ausbildung ist verhältnismäßig kurz und die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt.

Der Barhufpfleger darf seitens des Gesetzgebers jedoch keine Hufeisen aufnageln. Da ist ein anderes Material, das sich zudem noch gut kleben lässt oder ein Hufschuh berufsbedingt natürlich eine willkommene Möglichkeit einen Pferdehuf zu schützen. Nur ist das wirklich eine brauchbare Alternative zum Hufbeschlag? Günstiger ist er auf jeden Fall, oder doch nicht?

Dieser Inhalt wurde geblockt aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen. Sie k�nnen �nderungen hier vornehmen.

Welche Erfahrungen Ariane Telgen in über 25 Jahren mit alternativen Hufschutz, der Arbeit von Hufpflegern und Hufschmieden gemacht hat und was Sie von den verschiedenen Möglichkeiten hält, erzählt sie in diesem Podcast.